Die Jungmoste der Barone sind da!
Beitrag vom 17.11.2023Die groben Erntearbeiten sind abgeschlossen und da kommt schon der erste Lichtblick, unser Jungmost. Nach einer sehr durchwachsenen Birnenernte ist gerade beim Jungmost jeder Schluck goldes wert. Jeder Mostbaron hat die Möglichkeit bei der JUNGSPUND oder GÖDNMOST Verkostung dabei zu sein und seine Jungen Frischen Moste einzureichen. Daraus entstand folgende Auflistung:
Seppelbauer - Der klassische, "ungestüme" Jungspund - Trocken
ist ein Reinsortiger Dorschbirnenmost, trocken ausgebaut. Voller Körper und Kräftig.
Seppelbauer - Der elegante, "erotische" Jungspund
Eine Jungmostkreationen von der Apfel und Birne mit einem zartsüßen Anklang und jugendlichem Säurespiel - aber allemal zum Verlieben.
Distelberger - Gödnmost trocken und spritzig:
Das beste fürn Göd, Apfel Birnenmost Trocken
Distelberger - Godnmost lieblich und spritzig:
Das beste für Godn, Apfel Birnenmost Halbtrocken
Reikersdorfer - Jungspung Trocken
Schöner eleganter Jungmost.
Hechal, Famiilie Frühwald - Jungspund Trocken
Birnencuvee Trocken
Hechal, Familie Frühwald - Jungspund Halbtrocken
Birnencuvee, lieblich mit 16g Restzucker
Was steht hinter Jungspund?
- Hinter dem Jungspund steht eine Gemeinschaft von 16 Betrieben, die nach den Qualitätsrichtlinien des NÖ-Mostgütesiegel produzieren.
- Die Betriebe sind Mitglieder der Obstbauverbände des Mostviertels.
- Unter Jungspund werden nur Moste mit der dafür unverwechselbaren Charakteristik angeboten.
- Der Jungspund soll sowohl am Markt als auch in der Gastronomie im Mostherbst und Frühling für Genusshungrige die ersehnte Abwechslung bieten.
- Ab sofort in unseren Ab Hof Laden und bei diversen Gastronomie und Wiederverkäuferbetrieben.
Was steht hinter den Gödenmosten?
Der Gödnmost glänzt hell im Glas und lässt uns an den vielen feinen Kohlensäure-Perlen seine jugendliche Frische erahnen.
Im Duft überrascht er mit vielschichtigen Fruchtnoten, vor allem Assoziationen zu reifem Beerenobst werden geweckt. – Im Vordergrund stehen neben frischem Birnenaroma der Duft nach schwarzen Johannisbeeren und vor allem nach reifen Holunderbeeren.
Am Gaumen erfreut uns der Gödnmost mit einem äußerst lebendigen Zucker-Säure-Spiel, das gemeinsam mit der reichlich eingefangenen natürlichen Kohlensäure ein ungestümes Feuerwerk an Sinneseindrücken entstehen lässt. Prickelnd und erfrischend rinnt er durch die Kehle. Er hinterlässt anhaltende fruchtige Aromen am Gaumen, der Godnmost mit seiner Süße erweckt vor allem die Vorstellung einer reifen saftigen Birne.
Was bleibt, ist das Verlangen nach einem nächsten Schluck.