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10 Dinge, die man im Mostbirnhaus auf keinen Fall verpassen soll

Beitrag vom 10 Dinge, die man im Mostbirnhaus auf keinen Fall verpassen soll

Über Mostbluza, Obizahra, regionale Schmankerl zum Verkosten und geheime Tipps im Nabel des Mostviertels

 

Ein Glas Most um 25 Schilling? Als 2007 in der Stiftstaverne Ardagger der erste Hotspot rund um die vergorene Birne entstand, war die Bevölkerung anfangs skeptisch. Wurde doch der Most, der die prächtigen Vierkanter im Mostviertel gebaut hat, in jedem Bauernhaus im Bluza zu jeder Mahlzeit gereicht. Und war trotzdem nichts wert, da ihn jeder selbst produzierte. 

Jahre später ist das Mostbirnhaus eines der beliebtestens Ausflugsziele des Mostviertels. Nirgendwo sonst lernt man die Kultur, die Traditionen, die Mostproduktion und die Menschen, die in dieser Region zu Hause sind, so gut kennen. Von jung bis alt ist für jeden etwas dabei. Geschäftsführerin Michaela Schmutz zeigt mir die geheimsten und beliebtesten Ecken, und 10 Dinge, die man bei einem Besuch des Mostbirnhauses auf keinen Fall verpassen soll:

  1. Virtuelles Birnenklauben: Während man sich beim Eingang in die Erlebniswelt noch an mannshohen, kuscheligen Riesenbirnen vorbeischummelt, ist beim virtuellen Klauben Action angesagt. Um die Wette hüpft man von Birnenspot zu Birnenspot und merkt spätestens jetzt, wie kurzweilig eine Ausstellung sein kann.

  2. Kunst rund um den Birnbaum: Ein riesiges Gemälde vom Mostviertler Künstler Erwin Kastner zeigt auf faszinierende Art und Weise die Jahreszeiten unserer Birnbäume.

  3. Riesenrutsche: Wer nimmt schon die Treppe, wenn man auch hinunter ins Bällebad rutschen kann? Auch bei Erwachsenen ist die Rutsche sehr beliebt – Michaela gibt allerdings den Tipp, beim Rutschen lieber keine Lederhose zu tragen.

  4. Forschung im Keller des Godnhauses: Die Top Secret Versuche rund um den Most werden hier gelagert. Wir freuen uns jetzt schon auf die Ergebnisse!

  5. In der Baronstube des Godnhauses werden jedes Jahr akribisch und geheim die neuen Gourmetmoste von dem Mostbaronen cuvettiert. Im gemütlichen Rahmen des Godnhauses kann man übrigens auch Schweinsbraten aus dem Reindl mit Knödeln wie von der Godn für Feste genießen.

  6. Mostviertler Karaoke: Dem Volk auf´s Maul gschaut. Hier lernt man Mostviertlerisch für Anfänger und auch, dass der Obizahra immer die gemütlichere Position beim Sägen hatte.

  7. Endlich ist es so weit: Durchkosten durch das Sortiment. Wer mehr zu Brous, Preh und Exibatur erfahren möchte, ist hier an der richtigen Stelle. In der wunderbaren Spezerei des Mostbirnhauses gibt es zudem über 72 Köstlichkeiten zu probieren: Von Essigen über Barbecuesaucen bis hin zu regionalem Honig. Und da sind die Moste und Schnäpse noch gar nicht eingerechnet. 

  8. Für eine kurze Unterbrechung der Verkostung zieht es uns gleich in den Garten auf eine der wunderbaren, schattigen Hängematten. Einige Kinder spielen auf dem Spielplatz nebenan. Wer wieder bei Kräften ist, kann Saisonales aus dem 

  9. Bauerngarten probieren und dort die Seele baumeln lassen.

  10. Ein absolutes Erlebnis im Mostbirnhaus sollte niemandem entgehen, und zwar ist dies das jährliche „Zoa-Festival“. Erlesene Bands, die man sonst nicht so schnell live zu Gehör bekommt, in Kombination mit regionalen Schmankerln und einer einfach unglaublichen Location machen dieses Wochenende zu etwas ganz besonderem. Diesen Termin Anfang Juni am besten jetzt schon vornotieren!

 

Nach diesen Stunden im Mostbirnhaus taucht man zurück in den Alltag und fühlt sich einfach unglaublich bereichert!

 

Öffnungszeiten


Ab 21. Mai 2021
FR bis SO, 10:00 - 17:00
auch Feiertags geöffnet

MostBirnHaus
Stift 14, 3321 
Ardagger Stift

Tel.: +43 7479 / 64 00
Email: office(at)mostbirnhaus.at